Hundezaun für den Garten: Wie können Hundebesitzer ihr Grundstück am besten absichern?

Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren und sind häufig treue Familienmitglieder. Wenn der eigene Vierbeiner sich jedoch in Nachbars Garten schleicht, um dort den Komposthaufen auseinander zu nehmen oder die Würstchen vom Tisch zu klauen, kann dies schnell zu Konflikten führen. Ein Hundezaun muss her! Denn: Hundebesitzer sind per Gesetz dazu verpflichtet, ihrer dauerhaften Aufsichtspflicht nachzukommen.

Mit einem Hundezaun ist sichergestellt, dass sich der Hund im eigenen Garten frei bewegen kann und nicht ungewollt ausbüxt oder vorbeikommende Fußgänger oder Nachbarn belästigt oder gar verängstigt. Worauf Sie bei einem Hundezaun achten sollten und wie Sie Ihr Grundstück am besten absichern können, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

Welche Voraussetzungen muss ein Hundezaun mit sich bringen?

Ein Hundezaun muss so beschaffen sein, dass ein Hund weder darüber springen noch sich darunter durchgraben oder ihn durch sein Körpergewicht überdehnen kann. Außerdem müssen die Maschen oder Stababstände eng genug sein, damit das Tier nicht hindurch passt.
Manche Hundehalter sind sogar per Gesetz dazu verpflichtet, ihr Grundstück einzuzäunen. Dies hängt je nach Bundesland von der Hunderasse ab. Auskünfte hierzu gibt u.a. das örtliche Ordnungsamt oder der Deutsche Tierschutzbund.

Wie hoch sollte ein Hundezaun sein?

Die Höhe des Zauns richtet sich in erster Linie nach der Größe des Hundes. Denn zweifelsohne wird bei einem Chihuahua oder Pekinesen eine andere Eingrenzung des Territoriums notwendig als bei einem Labrador oder Schäferhund. Als Faustregel gilt, dass der Zaun in etwa dreimal so hoch sein sollte wie der Hund. Für kleine Hunde reicht also ein Gartenzaun mit einer Höhe von 1,20 m. Für einen mittelgroßen Hund ist eine Zaunhöhe von 1,50 m in der Regel ausreichend.

Bei besonders großen oder kletterfreudigen Hunden können mitunter auch hohe Zäune von 1,80 m nicht hoch genug sein. Diese Höhe markiert jedoch in den meisten Bundesländern das Maximum an erlaubter Zaunhöhe, teilweise liegt sie auch darunter. Wir empfehlen Ihnen, sich vor der Errichtung des Hundezauns unbedingt über die genauen Vorschriften zu erkundigen. Gggf. sollten Sie auch weitere Sicherungsvorkehrungen wie eine Laufvorrichtung, an die der Hund angeleint wird, in Betracht ziehen.

Bei der richtigen Zaunhöhe sind neben der Größe des Hundes auch die besonderen Eigenheiten des Vierbeiners zu berücksichtigen. Manche Hunde sind sehr springfreudig, andere buddeln sich einfach unter einem Zaun durch oder sie sind so schwer und kräftig, dass sie einen instabilen Zaun einfach umwerfen oder ausreichend dehnen können, um zu entwischen.
Ein hoher Zaun nützt also wenig, wenn Sie die Stabilität oder die Sicherung im unteren Bereich vernachlässigen.

Buddeln unerwünscht: Ein Hundezaun sollte auch nach unten abgesichert werden

Auch hervorragend erzogene Hunde folgen manchmal ihren Instinkten. Sie wollen spielen, haben eine Katze oder ein Kaninchen entdeckt oder wollen ihr Territorium verteidigen. So mancher Hundebesitzer musste sich schon auf die Suche nach seinem Vierbeiner begeben, weil dieser sich einfach unter dem Zaun hindurch gegraben hat. Deshalb sollten die Zaunfelder möglichst tief gesetzt werden oder noch besser: sogar teilweise im Boden vergraben werden.

Besonders einfach gelingt dies bei Doppelstabmattenzäunen. Darüber hinaus punktet diese Zaunart mit ihrer Robustheit und Wetterbeständigkeit sowie einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Einmal errichtet, leisten sie über viele Jahre hinweg ihre Dienste und passen sich dank ihres zeitlosen Designs nahezu jeder Umgebung an.

Der perfekte Hundezaun für den Garten – unser Fazit

Das Einzäunen des eigenen Grundstücks ist für die meisten Hundebesitzer nicht nur sehr sinnvoll, sondern in einigen Bundesländern für bestimmte Hunderassen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Besonders geeignet sind robuste Metallzäune. Hier haben sich besonders Doppelstabmattenzäune bewährt. Sie sind stabiler als zum Beispiel Maschendrahtzäune und erfüllen alle Voraussetzungen an einen Hundezaun. Beim Errichten des Zauns sollten Hundebesitzer neben einer ausreichenden Höhe auch unbedingt darauf achten, dass der Zaun auch nach unten abgesichert wird. Am besten gelingt dies durch das Einlassen der Zaunfelder in den Boden. Denn: Nur so kann sichergestellt werden, dass sich die Vierbeiner nicht einfach unter dem Zaun hindurch buddeln können.

Unser Tipp: Berücksichtigen Sie bei der Auswahl des Zauns nicht nur, dass er hundesicher sein muss, sondern achten sie auch auf Design und Stabilität. Denn nur, wenn der Zaun qualitativ hochwertig ist und zur Umgebung des Hauses und zu Ihrem Garten passt, werden Sie lange Freude an Ihrem neuen Hundezaun haben.

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